Programm 2025 Filmarchiv

Jurys

Die Jury vergibt den Gesa-Rautenberg-Preis für den besten Langfilm und den Preis für den besten mittellangen Film. Diese Preise sind dotiert und werden vom Verein Filmkultur SH e.V. gestiftet. Der Preis für den besten mittellangen Film wird von der ComLine GmbH, Flensburg co-gestiftet.

Ferner gibt es einen Publikumspreis für den besten Kurzfilm im Wettbewerb.

Cuyén Biraben ist seit ihrem Studium an der Sorbonne in Paris und der ADK in Ludwigsburg als Schauspielerin tätig. Seit 2011 stand sie u.a. am Teatro Argentino, der Comédie-Française, den Staatstheatern Stuttgart und am Theater Kiel in klassischen sowie zeitgenössischen Rollen auf der Bühne.

Foto: Andreas Langen / die arge Lola

Ole Elfenkämper ist ein gebürtiger Schleswig-Holsteiner Dokumentarfilmemacher. Nach seinen Anfängen bei Arri und im Filmkopierwerk, arbeitete Ole einige Jahre als Fotojournalist, bevor er ab 2014 als Autor und Kameramann zum Dokumentarfilm wechselte. Seitdem umfasst seine Arbeit mehrere Dokumentarfilme und -serien im Auftrag deutscher und internationaler Sender. Ole wurde als Autor und Producer zweimal für den Grimme-Preis nominiert. Neben Auftragsarbeiten produziert er auch freie Projekte. Sein Debütfilm „An Hour from the Middle of Nowhere“ gewann beim Filmfest SH 2024 den Gesa-Rautenberg-Preis für den besten Langfilm.

Annette Schneidemesser ist eine leidenschaftliche Film- und Kinoliebhaberin aus Rendsburg. Als Vorstandsmitglied engagiert sie sich ehrenamtlich im kommunalen Kino Rendsburg e.V. In dieser Funktion übernimmt sie die Aufgabe der Filmauswahl, insbesondere im Bereich des Arthouse-Kinos, und setzt sich für ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm ein.

Den besten Experimentalfilm in der Sektion BLICKFANG kürt eine eigene dreiköpfige Jury:

Annika Larsson ist Künstlerin im Bereich Zeitbasierte Medien (Video, Film, Performance, interaktive Medien). Seit WiSe 2024/25 ist sie Professorin für Time Based Media an der Muthesius Kunsthochschule. Ihre Arbeiten erforschen Macht, Affekte und queere Performativität in digitalen und physischen Räumen.

Der Künstler Sander Wolfgang Schaper ist 1997 geboren, lebt und arbeitet in Kiel. Er setzt sich satirisch mit seinem direkten Umfeld auseinander. Insbesondere die Kunstwelt und der Geniebegriff sind Teil seines Schaffens. Nach seinem Masterabschluss an der Muthesius Kunsthochschule arbeitet er freischaffend und hat seit Beginn 2025 ein Atelierstipendium im Atelierhaus im Anscharpark.

Die Musikfilmkünstlerin Annett Stenzel studierte Film an der HFBK Hamburg. Ihre Experimental-Filme wurden international auf Filmfestivals gezeigt. 2024 erhielt ihr Experimental-Musik-Spielfilm „Silence Song“ Preise für Beste Regie und Bester Internationaler Spielfilm, u.a. beim KIFF Chennai, Indien.

Foto: Florian Bolk